Der Auftakt zu den Sitzungen des Grünen Tischs, die das Projektteam während der Laufzeit veranstaltete, fand im Rahmen der feststehenden Koordinierungsrunden zur Steuerung des Projekts „Stromaufwärts an Bille und Elbe“ statt. An diesem Termin waren regulär behördenübergreifend Vertreter:innen anwesend. An den eigens im Projekt initiierten Grünen Tischen nahmen jeweils die BSW als Auftraggeberin, die BUKEA mit der Zuständigkeit der übergeordneten Planung des Alster-Bille-Elbe Grünzugs, das Bezirksamt Mitte Stadtgrün, die mit der konkreten Umsetzung betreut sind, sowie die BBEG, die als Stadtentwicklungsgesellschaft rund um den Stadteingang Elbbrücken tätig ist, teil. Nicht erreicht werden bzw. zum Grünen Tisch erscheinen konnten die unmittelbar mit der Kreuzung und dem Raum befassten Zuständigen für Nutzungsgenehmigungen, mit denen jedoch für konkrete Nutzungsabsprachen im Rahmen der Testsiele und des 1:1 Experiments intensive Abstimmungen geführt und jeweils Genehmigungen eingeholt werden mussten. Während die Planung „informiert“ werden kann, gelingt dies mit den genehmigenden Stellen nur in Aushandlung eines konkreten Anliegens, welches die formalen Schritte des Genehmigungsprozesses durchlaufen muss. Innerhalb dieser Schritte lassen sich Verständigungen herstellen, wenn beispielsweise eine Vor-Ort-Begehung im persönlichen Austausch stattfindet. Die Ergebnisse sind jedoch jeweils von kurzer Dauer – für den konkreten, zeitlich definierten Anlass – und müssen mit jedem Anlass neu hergestellt werden. Als Fazit lernen wir, dass Genehmigungsverfahren nicht geändert werden, aber Ausnahmen lösungsorientiert möglich sein können. „Übungssituationen“ in denen die Testnutzungen wie die Straßensperrung des Billhorner Mühlenwegs wiederholt werden, können dazu führen, dass man die Abläufe nicht verlernt, aber auch die Akteure vor Ort hält, ebenso wie die Aktivität, die sich durch die wiederholten Übungssituationen weiter ausprägen kann.
Anders verhält es sich mit der Planungsebene. Hier führte die Auseinandersetzung während des Projekts zu einer Befassung mit den für den Ort vorliegenden Planungskonzepten. Die Kommunikation des Alster-Bille-Elbe Grünzugs als wichtige zukünftige den Raum gestaltende Determinante ist eine solche Erkenntnis. Sie wird deutlich in den Feststellungen, dass dieser als ein die Kreuzungen querendes durchgängiges Element den Stadtteileingang nach Rothenburgsort zukünftig stark prägen wird. Oder auch die erneute Befassung und Befragung mit der schlussverschickten, d.h. finalen, Kreuzungsplanung, um einen Platz, der die bereits bestehenden und sich entwickelnden Potenziale aus dem Gebrauch, wie denen des Mikropols, der begleitenden öffentlichen Grünfläche und der Erprobung der Nutzbarkeit des Raumes in den Testspielen #2, als Pocket Park herstellen und weiter transportieren kann, in die Planung einzuschreiben.
Eine zentrale Erkenntnis aus dem Projekt Post-Corona-Stadt ist, dass Freiräume vorhanden sind und mit wenigen Mitteln in Benutzung gesetzt werden können, die einen Mehrwert für die Bewohner:innenschaft generieren, und eine verbesserte Aufenthaltsqualität erzeugen: eine durchfahrtsgesperrte Straße, die Verbindung von Mittelinsel und Grünraum, die Umwandlung von Abstandsgrün in einen Park, flexible Möbel, die sich je nach Tageszeit und Sonnenstand ausrichten lassen, Aufenthaltsorte, die trotz des Verkehrslärms einer starkbefahren Kreuzung entstehen, chillen im Sonnenuntergang und informelle Treffpunkte und Orte des Austauschs – wenn man so will: Piazza diffusa, ein verstreuter, sich in Aushandlungen befindlicher und Platz. Und die Verbindung von Ankunfts- und Abfahrtspunkt – Bushaltestelle und Platz, WLAN und Wartezeit, Anlaufstelle und Gespräche – macht aus einem unbewussten Alltagsort einen bewussten Aufenthaltsort und Treffpunkt.
Deutlich wird auch, dass es sich weniger um starre und feste Zuschreibungen handelt, sondern dass diese Qualitäten wandern können. Sie können, wie die Testspiele gezeigt haben, auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden – und auch unterschiedliche Qualitäten erzeugen. Vor allem können sie auch selbst hergestellt werden – die Baker Chairswerden so ausgerichtet, wie es die Anzahl Nutzende und der Sonnenstand erfordert, Blumenbeete werden selbst angelegt, eine Brachfläche in einen Pocket-Park umgewandelt. Freiraum wird sich also auch genommen und gestaltet – insofern die Möglichkeiten dafür gegeben sind.
Aus dem von Corona geprägten Alltag heraus wird ein enormes Bedürfnis nach Grün- und Freiflächen deutlich, das mehr vorhanden und spürbarer ist, da die Menschen sich dessen bewusster sind. Die temporäre Langfristigkeit kann hier entscheidend zu einer wirklichen Verbesserung beitragen durch Grünraum, der von den Menschen vor Ort selbst bespielbar ist. Eine Aufgabe ist es, diese temporäre Langfristigkeit dauerhaft zu halten, nicht permanent an einem Ort, aber mit Menschen, die sich weiter mit und an dem Ort beschäftigen. Für das Entwickeln von Hinweisen für die Planung braucht es jedoch genauso Strukturen, über die Einfluss in die Behörden und Planungen genommen werden kann. Auch hier bedarf es einer beständigen Kommunikation und Übersetzungsarbeit. Wie können diese Strukturen begriffen, verstanden und nicht zuletzt hergestellt werden?
„Der Begriff [Dritter Ort (engl: Third Place)], der in den 1980er Jahren von dem Soziologen Ray Oldenburg geprägt wurde, bezieht sich im Wesentlichen auf einen physischen Ort außerhalb des Arbeitsplatzes oder der Wohnung, an dem es keine oder nur geringe finanzielle Hürden für den Zugang gibt und an dem die Unterhaltung, Gespräche im Vordergrund stehen.“ (Conti 2022)
Vieles von dem, was die Entfaltung des öffentlichen Lebens aktuell am und um den Billhorner Platz erst möglich macht, hängt von einer situativen Aushandlung mit den Zuständigen für Nutzungsgenehmigungen ab. Sie entscheiden entlang von Gesetzen, Regeln, politischen Vorgaben und Konventionen, ob und wie öffentlicher Raum für etwas anderes als den Verkehr genutzt werden kann. Bei Baustellen gilt: „Wat mutt, dat mutt.“ So oder so ähnlich steht es auf den Schildern der Freien und Hansestadt Hamburg, des Hamburger Verkehrsverbunds, der Telekom, einzelnen Bauunternehmen oder von Hamburg Wasser. Dritte Orte haben dabei meist das Nachsehen. Das Verständnis von Freiräumen als dritte Orte ist zudem noch ungewohnt. Wo und wann stehen Unterhaltung und Gespräche im Vordergrund solcher Nutzungsaushandlungen? Oder wer sind die Träger des öffentlichen Belangs Unterhaltung, Gespräche? Muss es nicht auch Orte geben, an denen man abends mit Bekannten und/oder Fremden ein Bier in der Sonne trinken kann? Muss es nicht auch einen Ort geben, an dem man jemanden findet, der fünf Minuten auf seinen Hund aufpasst? Ein Ort, an dem jemand weiß, wie man eine Kleinigkeit am Fahrrad repariert? Ein Ort, an dem jemand ist, der weiß, wie die neuen Corona-Regeln zu handhaben sind? Der Bedarf nach und damit der Druck auf solche Räume wird in Rothenburgsort in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Mit den ersten fertiggestellten neuen Wohnungen im Stadtteil ziehen die wieder neue Bewohner:innen in die Gebäude am Billhorner Röhrendamm, in der Billhorner Kanalstraße, in die Marckmannstraße und an den Billhorner Platz. Es wird weitere Orte brauchen, um die dadurch neu entstehenden Situationen und die sich entwickelnden Bedarfe des öffentlichen Lebens im Stadtteil angemessen zu gestalten.
„Öffentliche Büchereien reagieren mit ihren Angeboten, die gesellschaftlichen Wandel aufgreifen, erahnen und voraussehen, äußerst dynamisch auf Transformationsprozesse.“ (Färber und Hamm 2023, 62-4)
Alexa Färber und Marion Hamm untersuchen in ihrer ethnografischen Praxis, wie es Mitarbeitenden von Büchereien und in Büchereien aktiven Personen trotz Hindernissen und Widrigkeiten wie mangelnder Kapazitäten und einer damit verbundenen „Aushöhlung“ und „Deprofessionalisierung“ von Bibliotheksräumen und -dienstleistungen gelingt, da zu sein, um „Teilhabe für alle“ zu ermöglichen (ebd). Büchereien passen gut in das Konzept dritter Orte. Sie sind Teil sozialer, kultureller und Bildungsinfrastruktur. Aufgrund öffentlicher Gelder können sie auch leisten, dass Menschen einfach da sind, ohne produktiv zu sein, ohne Speisen und Getränke für teures Geld zu konsumieren. „Statt [Infrastruktur ausschließlich] als abgeschlossene, technologisch-materielle Objekte [Kabel, Rohre] zu betrachten“, orientieren Friederike Landau-Donelly, Alexa Färber und Marion Hamm sich am „Begriff des Infrastrukturierens“ (Karasti/Blomberg 2017; Korn et al. 2019), um die Unabgeschlossenheit von Infrastrukturen zu betonen. „Dabei rücken alltägliche Praktiken, Materialitäten und Akteur*innen des Infrastrukturierens in den Blick, welches die Analyse von Konflikten um die Realisierung von Infrastrukturen komplexer macht.“ (Landau-Donelly/Färber/Hamm 2023) Der Begriff des Infrastrukturierens in Relation zu dritten Orte scheint für das Projekt Billhorner Platz und mögliche weitere Tätigkeiten über die Projektlaufzeit hinaus vor allem deshalb interessant, da damit all die Dinge, die für technische Infrastruktur notwendig sind – Wartung, Instandhaltung, Erneuerung etc. – auch für soziale Infrastrukturen, kulturelle Infrastrukturen, Bildungsinfrastrukturen, Infrastrukturen für Sport und Bewegung als mindestens gleichbedeutend verstanden und somit politisch verhandelt werden können. Damit wäre auch der Anschluss an eine der zentralen Lessons Learned der von der Hamburger Sozialbehörde in Auftrag gegebenen Coronastudie gegeben: „Akteurinnen und Akteure sowie Strukturen sollten vor allem in sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen durch systematische Struktur- und Potenzialanalysen, die Identifizierung und Förderung geeigneter ressortübergreifend agierender Koordinationsstrukturen, Verstetigung projektfinanzierter guter Praxis sowie den Transfer wirksamer Präventionsansätze in ihrer verbindlichen Zusammenarbeit gestärkt werden.“ (Durdel et al 2022, 5)
Mit dem Ferienprogramm während der Testspiele #2 unter der Leitung von Sandy Kaltenborn, Stefan Endewardt, Suna J. Voß und Nebou N’Diaye adressierte das Projektteam Kinder und Jugendliche als Zielgruppe im Besonderen. Das war keine Selbstverständlichkeit. Als Ergebnis der Testspiele #1 stand im Raum, dass Kinder und Jugendliche an und mit der Kreuzung Billhorner Röhrendamm/Billhorner Mühlenweg kaum Platz haben. Wie die Situationsanalyse gezeigt hat, sind ihre Orte an anderen Orten im Stadtteil. Während der Corona-Pandemie sind viele auf die Wohnung der Familie zurückgefallen. Die Politik stellte wirtschaftliche Belange über die von Kindern und Jugendlichen. Die Schlussfolgerung, dass das Projekt Billhorner Platz ihnen in den Testspielen #2 Raum und damit Repräsentation ermöglichen sollte, teilten alle zu dem Projekt Beitragenden. Doch es brauchte einiges an Übersetzungsarbeit, um dies auch innerhalb der Logik eines mit öffentlichen Geldern finanzierten Projektes erfolgreich zu argumentieren. Öffentliche Gelder sollten stets allen gleichermaßen zugutekommen, so zumindest die Einschätzung zu Beginn der Planungen der Testspiele #2. Ist es da gerechtfertigt, etwas für eine – häufig wenig adressierte und erreichte – Zielgruppe explizit zu entwickeln? Auch blieben im Nachhinein einzelne kritische Stimmen nicht aus, die die alleinige Nutzer:innengruppe des Wandbilds kritisieren.
Nichtsdestotrotz: „Besonders angesichts […] der bleibenden Auswirkungen und gravierenden Folgen für die (zukünftigen) Lebenslagen von Kindern, sind Studien unter der Beteiligung von Kindern wichtig und sinnvoll, um ihre Sichtweisen in die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Reflexion einzubinden.” (Schreiber 2017 in Preissing 2021, xx) Und, wie beim Wandbild am Billhorner Platz geschehen, auch in die Stadtentwicklung und Lebensumfeldgestaltung einzubeziehen.
Diese und weitere Schlagwörter finden sich im Rahmenplan Stadteingang Elbbrücken (Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen 2021) zu dem Platz, der an dem Ort entstehen soll, wo sich heute Billhorner Röhrendamm und Billhorner Mühlenweg kreuzen. Der Rahmenplan liefert damit eine Eingrenzung und Qualitätsbestimmung des Platzes und setzt auf die Aktivierung durch seine anliegenden Nutzungen. Was wenn diese Nutzungen aus dem Bestand kommen? Was wenn die Aktivierung bereits im Gange ist? Die Spaziergänge im Rahmen der Testspiele #1 konnten eindrücklich belegen, dass mit Akteuren aus dem Stadtteil eine dichte Erzählung, ein dichtes Bild darüber, was es bedeutet, hier zu leben, erzählt und gezeichnet werden kann. Im Programm als auch im Auf- und Abbau setzten die Interventionen auf Qualitäten und Ressourcen aus dem Stadtteil: Essen, Getränke, Fahrradwerkstatt, Konzerte, Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche, Diskurse über medizinische Versorgung, … mit dem, was schon da ist, mit dem was vor Ort im Entstehen ist, ist in der weiteren, notwendigen Schärfung des Stadtplatzes zu rechnen.
Mit der Behauptung, die Kreuzung am Stadtteileingang von Rothenburgsort sei der Billhorner Platz, entstand ein Gegenstand, um über die Zukunft des Stadtteils sprechen zu können, ohne mit finalen Planungen vollendete Tatsachen zu liefern. In der Regel läuft das anders, wie mehrfach im Projekt berichtet wurde. Garagen werden abgerissen, Bäume gefällt, Grundstücke abgezäunt. Erst über die Bauschilder wird verkündet, welche Zukunft sich für diesen Ort erdacht wurde. Mit dem Billhorner Platz wurde ein Gegenstand geschaffen, um die Fragen rund um die Kreuzung und die zukünftigen Entwicklungen im Stadtteil in Gang zu Bringen. Ein Prototyp, dessen Wesen nicht nur daraus besteht, was er ist, sondern auch aus dem, was er sein kann. Der das Bestehende mit dem Möglichen verbindet und diese nicht als zwei getrennt voneinander stehende Zustände auffasst. Der Billhorner Platz ist eine Behauptung, bleibt aber nicht dabei stehen und lässt sich – im Gegenteil – gern hinterfragen. Er wurde im Prozess zu einen Gegenstand, um den sich das Wissen der Vielen versammelt, um es in die Planung einschreiben zu können.
Schon mit den ersten Testspielen baute das Projekt darauf, an bestehende (Wissens)Strukturen anzuknüpfen. So wurden die Spaziergänge nicht von uns geleitet, sondern von Personen aus dem Stadtteil, die uns damit in ihr Rothenburgsort einführten. So wurde auch keine professionelle Catering Firma beauftragt, sondern immer wieder auf die bestehenden Skills vor Ort zurückgegriffen. So wurde, wenn Stühle aus Bäckerkisten gebaut wurden, das Material nicht im Internet gefunden, sondern in der Billstraße. Diese Liste kann um viele der Tätigkeiten im Projekt ergänzt werden.
Der Projektbegleitkreis legte dabei einen wichtigen Grundstein. Von Beginn an wurde ein Gremium initiiert, das als Korrektiv fungiert. Auch wenn dies bedeutete anzuerkennen, dass sich Vorhaben im Projektverlauf ändern können. Menschen von vor Ort einzubinden, anstatt sie abzuholen ist Bedingung für einen Prozess auf Augenhöhe. Der Billhorner Platz ist damit ein weiteres Mal Plädoyer für das Situative und den konstruktiven Umgang mit Unsicherheiten. Dafür, Ergebnisoffenheit nicht als Gefahr, sondern als Qualität zu verstehen. Ein Projektbegleitkreis täte vielen, ähnlich gelagerten Projekten gut. Bitte nachmachen.
Conti, Allie. 2022. „Do Yourself a Favor and Go Find a ‘Third Place’“. The Atlantic.https://www.theatlantic.com/family/archive/2022/04/third-places-meet-new-people-pandemic/629468/.
Durdel, Anja, Piet Hausberg, Ann-Kathrin Schütte, Thorsten Lübbers, Julia Tölle, und Theresa Hohmann. 2022. Studie zu Ursachen und Einflussfaktoren der Heterogenität des SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens in den Hamburger Bezirken und Stadtteilen. Hamburg: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörder für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration.
Färber, Alexa und Marion Hamm. 2023. „Dasein: Wie öffentliche Büchereien trotzdem zur städtischen Daseinsvorsorge beitragen“. dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, Nr. 92/93: 62–64.
Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hrsg. 2021. Rahmenplan Stadteingang Elbbrücken. Hamburg.
Karasti, Helena und Jeanette Blomberg. 2018. „Studying Infrastructuring Ethnographically“. Computer Supported Cooperative Work 27 (2): 233–265. doi:10.1007/s10606-017-9296-7.
Korn, Matthias, Wolfgang Reißmann, Tobias Röhl und David Sittler. 2019. „Infrastructuring Publics: A Research Perspective“. In Infrastructuring Publics, herausgegeben von Matthias Korn, Wolfgang Reißmann, Tobias Röhl, und David Sittler, 11–47. Wiesbaden: Springer Fachmedien. doi:10.1007/978-3-658-20725-0_2.
Landau-Donelly, Friederike, Alexa Färber, und Marion Hamm. 2023. „Infrastrukturieren als politisches Verb: Zur Verknüpfung von konfliktorientierter Demokratietheorie und Assemblageforschung am Beispiel des “librarizing” in öffentlichen Bibliotheken“. Vortrag gehalten auf der Konferenz [FS-342] Progressive Infrastrukturen: Emanzipatorische Möglichkeiten des „infrastructural turns“ für Stadtforschung und -politik, Frankfurt am Main, September 21. https://dkg2023.de/papers/infrastrukturieren-als-politisches-verb-zur-89046.
Oldenburg, Ray. 1999. The Great Good Place: Cafes, Coffee Shops, Bookstores, Bars, Hair Salons, and Other Hangouts at the Heart of a Community. 3. Aufl. Cambridge (Mass.): Da Capo Press.
Preissing, Sonja. 2021. „Kinderräume in der Coronakrise? Eine kritische Betrachtung aktueller Studien zur Situation in Deutschland“. sub\urban Zeitschrift für kritische Stadtforschung 9 (3/4): 331–340. doi:https://doi.org/10.36900/suburban.v9i3/4.669.
Putnam, Robert. 2001. Bowling Alone. New York, NY: Simon & Schuster Ltd.
Schreiber, Verena. 2017. „Forschen mit Kindern“. Quasus. Qualitatives Methodenportal zur Qualitativen Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung. https://quasussite.wordpress.com/forschen-mit-kindern/.