Das Projekt Billhorner-Platz widmet sich Perspektiven auf Stadt und Stadtplanung während und nach der Covid-19 Pandemie. Anhand einer konkreten Situation im Stadtteil Rothenburgsort – der Kreuzung Billhorner Mühlenweg / Billhorner Röhrendamm – wird sich diesen in kollaborativ-forschenden Formaten genähert. Der von Herbst 2022 bis Frühjahr 2024 laufende Prozess setzt dabei auf die Erfahrungen und das Wissen der Menschen vor Ort. Mit welchen neuen Anforderungen sahen wir uns in Nachbarschaften wie Rothenburgsort während der Pandemie konfrontiert? Wie hat sich unser Alltag im öffentlichen und privaten Raum verändert? Welche Anforderungen an den Stadtraum resultieren daraus? Wie können urbane Quartiere resilient auf zukünftige Krisen reagieren?
Die dafür beauftragte Arbeitsgemeinschaft aus raumlabor berlin und projektbüro aus Hamburg gestaltet einen lokal verankerten Prozess. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse in eine bleibende Struktur – das 1:1 Experiment – zu überführen.
Testspiele Billhorner-Platz ist eines von 17 Pilotprojekten des Forschungsprogramms Post-Corona-Stadt, der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und findet auf Initiative der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg statt.